aar Voraussetzungen und Richtlinien erfüllen. Zum einen wählt man solch eine Tür, die mit der Hausfassade harmonieren wird. Zum anderen handelt es sich um eine effiziente Wärmedämmung. Eingangstür sollte ebenfalls einbruchhemmend sein.
Eingangstür – denkbare Designs und Gestaltungsmöglichkeiten
Eine Eingangstür sollte an die Hausfassade angepasst sein. Die sollte sich in die unmittelbare Gegend einfügen und mit dem Hausstil in Einklang stehen. D.h. man wählt keine Holztür fürs Architektenhaus in kubischer Form, das klare Konturen und gerade Linien hat und für gewöhnlich über Metallelemente verfügt.
Der Look der Tür sollte kompatibel mit dem Haus sein. Das gleiche betrifft die Farben. Eine blaue oder rote Haustür könnte die Fassade beleben und abwechslungsreich gestalten. Doch, wenn es zu viele verschiedene Farbtöne gibt, herrscht ein gewisses Chaos. Weiße Tür ergänzt das Gesamtbild schön, wenn das Gebäude weiß gestrichen ist. Andererseits würde in diesem Fall eine schwarze Tür einen spannenden Kontrast schaffen.
Eine gute Eingangstür sollte Einbruchschutz garantieren
An dieser Stelle ist es von Bedeutung zu bemerken, dass Kunststoff nicht dieselbe Stabilität wie Aluminium hat. Wichtig ist es dann, die Eingangstür mit entsprechender Sicherheitstechnik auszustatten. Aluminium beugt den Einbrüchen vor. Bei Glaseinsätzen muss man sich daran erinnern, dass sie aus Sicherheitsglas gefertigt werden sollten.
Eine gute Eingangstür sollte vor Einbrechern schützen. Zu diesem Zwecke entwickelte man den Einbruchschutz, der in sechs Klassen eingeteilt ist. Es gibt Klassen von RC 1 bis RC 6. Die höchste Widerstandsklasse ist RC 6. Bei RC 1 handelt es sich um spontan agierende Gelegenheitstäter. Es ist ein Grundschutz. Bei RC 6 hält die Tür der Einwirkung von Elektrowerkzeugen für mindestens 20 Minuten stand.
Die Haustür sollte ebenfalls vor Lärm und Schall schützen. Eine richtige Türdichtung ist dabei essentiell. Lippendichtungen bewähren sich viel besser als Schalldämmung als Schlauchdichtungen.
Isolierte Eingangstüren halten die Wärme im Inneren
Die Wärmedämmung ist ein ausgiebiges Thema. Die Außentür ist Teil der thermischen Gebäudehülle. Sie hat einen großen Anteil daran, wie viel Heizwärme verloren geht. Die Eingangstür muss einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten haben. Das Ziel des Gebäude-Energie-Gesetzes ist es, die Energieverluste und damit die Emission von CO2 zu reduzieren.
Bei der Eingangstür beträgt der maximal zulässige U-Wert 1,3 W/(m²K). Der gesamte U-Wert besteht aus den einzelnen Türelementen, d.h. aus dem Rahmen, Türblatt sowie aus der Verglasung falls vorhanden. Moderne Haustüren sind energieeffizient. Bei Rahmen und Türblatt geht es um das Material und die entsprechende Vorbereitung. Dazu kommt die Wärmeschutzverglasung und die Dichtung.
Eingangstür aus Aluminium
Die Eingangstür kann aus diversen Materialien gefertigt werden. Aluminium wird aus mehreren Gründen immer beliebter. Aluminium ist ebenfalls im Zaunbau immer populärer und häufiger gewählt, da es zwar teurer als Stahl ist, braucht jedoch nicht feuerverzinkt zu werden. Zudem ist es ein Metall, das ansprechend wirkt und ein geringes Gewicht hat.
Aluminiumtüren sind korrosionsresistent. Die Haustüren aus Aluminium weisen ferner eine hohe Stabilität auf. Sie sind ebenfalls strapazierfähig, solide und langlebig. Die Eingangstür aus Aluminium weist eine hohe Witterungsbeständigkeit auf, verlangt kaum Pflegeaufwand, bietet einen optimalen Einbruchschutz und gute Dämmeigenschaften an. Weiterhin lässt sie sich fast beliebig gestalten.
Die Alu-Tür kann man in einer Wunschfarbe pulverlackieren. Die bleicht nicht aus und ist gegen UV-Strahlen unempfindlich. Zudem haben Leichtmetalle hohe Wärmeleitfähigkeit, jedoch sind Eingangstüren aus Aluminium wärmedämmend. Es ist aufgrund größerer Bautiefen, und demzufolge dem Einsatz modernster Dämmtechnik. Alu-Haustüren sind überdies formbeständig. Sie sind gegen mechanische Beschädigungen belastbar.
Eingangstür aus Kunststoff
Alternativ könnte man sich für eine Haustür aus Kunststoff entscheiden. Sie wird aus PVC ausgeführt. Zu den größten Vorteilen des Kunststoffs gehört, dass er günstiger in der Anschaffung als andere Materialien ist. Andererseits ist sogar der hochwertigste Kunststoff weniger witterungsbeständig als Aluminium. Bei Temperaturschwankungen kann es passieren, dass der Kunststoff verzieht. Dann schließt die Tür nicht mehr richtig.
Ein umlaufender Stahlkern könnte dem effektiv entgegenwirken. Die Ablagerungen von Feinstaub führen zur Verfärbung. Deswegen sollte man die Oberfläche reinigen. Des Weiteren gibt es eine große Bandbreite an diversen Modellen dieses Türtyps. Nicht zuletzt ragt der Kunststoff durch gute Wärmedämmung hervor. Dieses Material wird zu Mehr-Kammer-Profilen verarbeitet und dadurch erreicht man den niedrigen U-Wert.
Haustür aus Holz
Vielleicht doch eine Holztür? Holztüren sind ein Klassiker, jedoch ist das eine ziemlich teure Lösung. Holz wird vorwiegend im Innenbereich verwendet. Holz hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit, ist aus diesem Grund wärmedämmend. Holz strahlt Wärme aus, ist höchst stabil und schaut elegant und edel aus. Die Holztür muss jedoch regelmäßig imprägniert werden.
Eine Eingangstür für Jahre, die zu keinen Wärmeverlusten treibt, sollte aus einem passenden, richtig gewählten Material gefertigt werden. Dazu spielt es eine große Rolle, dass die Haustür einbruchhemmend und schallschützend ist.