Wie kann man das Haus mit grünen Pflanzen dekorieren?

Heutzutage werden für Zuhause nicht nur bunt blühende Blumen gewählt, sondern entscheidet sich man immer häufiger für grüne Pflanzen, die längere oder kürzere Blätter haben und hoch wachsen oder winzig sein können. Nicht selten werden sie zu einer Augenweide, außerdem beruhigen uns sowohl die Pflanzen als auch die grüne Farbe.

Es bedeutet nicht unbedingt, dass sie pflegeleichter sind, jedoch reicht es aus, sich etwas Mühe zu geben, um die Innenräume zu verzieren und optisch mit lebenden Elementen aufzuwerten.

Welche grünen Topfpflanzen eignen sich am besten dazu, um sie zuhause anzupflanzen?

Die moderne Innenarchitektur hat immer interessanteste Ideen. Sowohl der Boho- als auch Skandi-Stil sind in, und die Pflanzen bewähren sich sehr gut in jedem Innenraum. Sie geben einen Charakter den karg ausgestatteten Häusern, und besonders bezaubern die grünen Pflanzen mit ihrer Schlichtheit, obwohl, beispielsweise Fittonie silbernes oder rotes Netz aus Adern besitzt. Es sieht sehr entzückend aus.

Es gibt Arten, die einst nur im Garten gepflanzt wurden, jedoch ein gutes Beispiel solch einer Pflanze, die zurzeit gerne drinnen in Töpfen gestellt wird, macht die Hosta aus. Die Hostas, die anders Funkien genannt werden, sind für den Topf geeignet, vor allem ihre kleinwüchsigen Sorten. Eine Kombination aus unterschiedlichen Sorten, die von diversen Höhen sind, schaut besonders attraktiv aus.

Die Funkien füllen nicht mehr die Lücken im Beet aus, sondern wurden sie zu einer Schmuckpflanze, die kleinen Pflegeaufwand verlangt. Die Funkien mögen Halbschatten oder sogar Schatten, deshalb eignen sie sich am bestens dazu, sie in die Ecke zu stellen. Auf dem Markt gibt es über 4000 Sorten, darunter unterscheidet man Hostias mit blauen, grünen, weißen und goldgelben Blättern.

Was sollte man über Funkien wissen?

Die populärsten Sorten haben grüne Blättern, die oft hellere Ränder haben, die weiß oder gelb sind. Manche sind teilweise hellgrün und der übrige Teil ist grün. Die Stängel sind lang, und die um die Stängel angeordnete großen Blätter sind herzförmig, am Rand leicht gewellt, und die Blüten dagegen filigran.

Alle Funkien-Sorten eignen sich dazu, um sie im Topf zu kultivieren. Es gibt Miniatur-Formen, die besonders beliebt für Zuhause sind. Eine Zusammenstellung von diversen Blattgrößen und Blattfarben sieht auf dem Balkon oder im Inneren sehr dekorativ aus. Ebenfalls ist es nicht ohne Bedeutung, dass die Schnecken kaum in die Töpfe gelangen, was leider anders im Beet aussieht.

Vor dem Kauf sollte man gut überlegen, wo die Hostas stehen werden. Sie sollten nicht zu viel Sonne bekommen, und außerdem ist es wichtig, sie an einem Platz zu stellen, wo sie am besten sichtbar werden oder im Gegensatz – mit den Funkien kann man die dunklen, unattraktiven Ecken ausfüllen. Es ist aber nicht wahr, dass sie keine Sonne vertragen, da jede Pflanze die Sonne zum Leben braucht.

Wie sollten die Funkien im Topf gepflegt werden?

Wie sollten die Funkien im Topf gepflegt werden?

Die Hostas sollte man in einen Topf mit dem Abzugsloch pflanzen, damit sich keine Staunässe bildet. Die Hosta braucht eine 5 cm dicke Drainageschicht aus Kies, die vor dem Substrat in den Topf kommt.

Im Winter können die Hostas an einem geschützten Platz draußen bleiben, falls man sie auf der Terrasse oder auf dem Balkon züchtet, jedoch bei starkem Frost sollte man sie mit reisig umwickeln. Die Töpfe werden auf Holzplatten gestellt. Nach dem Winter düngt man die Pflanzen mit Flüssigdünger.

Wenn man sich die Hostas zu vermehren wünscht, teilt man die Wurzelstöcke im Frühling oder im Herbst mit einem Messer. Dabei wird die Mutterpflanze verjüngt. Die gewonnen Teilstücke pflanzt man ein (im Beet ist der Abstand von mindestens einem halben Meter zu halten). Alternativ findet die Vermehrung durch Aussaat statt.

Monstera – eine wunderschöne grüne Pflanze

Monstera, anders genannt Fensterblatt, ist total angesagt. Die Monstera war schon immer beliebt und befand sich in zahlreichen Häusern, zurzeit erlebt sie aber den sogenannten zweiten Frühling. Das Fensterblatt ist eine Kletterpflanze, die eine Höhe von bis zu 3 m erreicht. Es besitzt überhängende Schlingtriebe.

Die zwittrigen Blüten der Monstera haben weiße Farbe und eine Kolbenform. Sie blüht vom September bis Oktober. Die grünen Blätter sind geschlitzt, zugespitzt und herzförmig. Die Blätter wachsen bis zu 50 cm lang, und die Blattstiele sind lang, kräftig, nach unten abgewinkelt. Sie machen das charakteristische Merkmal dieser Pflanze aus, drüber hinaus sind sie immergrün. Die Monstera bevorzugt einen hellen aber nicht vollsonnigen Standort.

Der Boden sollte mäßig gegossen werden, kann weder zu trocken, noch zu nass sein. Die humusreiche Erde kann leicht sauren ph-Wert haben. Sie stammt aus Süd- und Mittelamerika, wo sie im tropischen Klima gedeiht. Als Blattschmuck- und Zimmerpflanze ist sie weltweit bekannt. Monstera-Prints verzieren sowohl die Einrichtungsgegenstände als auch die Kleidung.

Wie pflegt man die Monstera?

Die Blätter der Monstera sollte man gelegentlich mit einem feuchten Tuch abwischen, um Staub zu entfernen. Die Luftwurzeln darf man nicht abschneiden. Überdies, falls die Monstera zu groß wird, kann man die Stängel mit der Schere einkürzen, da das Fensterblatt schnell wieder neu austreibt.

Am besten ist es für die Monstera einen Standort zu finden, wo das Licht von mehreren Seiten kommt. Die Zimmertemperatur sollte etwa 21 Grad betragen. Es ist empfehlenswert, die Monstera mit destilliertem, bzw. Regenwasser zu besprühen. Im Winter sollte sie sparsamer gegossen werden. Man düngt sie von April bis August alle 14 Tage mit Pflanzendünger in halber Dosierung.

Jüngere Fensterblätter sollten jährlich umgetopft werden, bei den älteren tauscht man den oberen Teil der Erde aus. Die Monstera kann man durch Ableger vermehren. Das Abmoosen der Triebe ist eine Alternative.

Welche anderen Blattschmuckpflanzen passen gut zu den Innenräumen?

An dieser Stelle kann man viele Sorten erwähnen. Unter anderem eignet sich perfekt die Fittonie dazu, um im Haus angepflanzt zu werden. Sie fügt sich gut in die Umgebung ein, ist klein, grün, und ihre Blätter haben ein Netz aus Adern, das entweder silber-weiß oder rot sind. Die Fittonie, anders genannt Mosaikpflanze, mag helle Standorte, aber keine direkte Sonne. Sie sollte mäßig gegossen werden. Die Erde sollte immer leicht feucht sein, jedoch muss man die Staunässe vermeiden.

Zu den schönen grünen Zimmerpflanzen gehören ebenfalls Zimmerbäume oder Sukkulenten, und unter anderem kann man hier Elefantenfuß (Beaucarnea) erwähnen. Zu den pflegeleichten grünen Zimmerpflanzen, die jedoch viel Licht brauchen, gehören Yucca, anders Palmlilien genannt, Glücksfeder oder Steckenpalme. Populär sind auch Philodendronen und Gummibäume.

Wie gesagt, hat nur die Hosta 4000 Sorten, darunter La Donna, Lady Guinevere, Lakeside Cha Cha, Dragonfly, Little Tuft usw.. Es fällt nicht leicht, die Entscheidung zu treffen, welche Blattschmuckpflanze man für sein Haus auswählen sollte. Es ist keine leichte Wahl für einen Pflanzenfreund, eine geeignete Zimmerpflanze zu finden, die im Idealfall pflegeleicht und robust ist, drüber hinaus dem Geschmack entspricht.

Es gibt sowohl sehr hohe als auch niedrige grüne Pflanzen. Sie unterscheiden sich sehr oft im Aussehen ihrer Blätter, immer verzieren sie aber die Innenräume und verzaubern mit ihrer Schlichtheit.

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